Fläche im Oktober nach der Umgestaltung
Die Silphie ist weg, dafür gibt es jetzt eine Landschaft von Hochbeeten, die von Recyclingmauern eingefasst sind. Das Mauermaterial stammt aus Abbruchbaustellen Münchens, es ist teils Beton, teils sind es alte Ziegelsteine. Wir haben den Boden innerhalb der Beete ausgetauscht und statt der „fetten“ Gartenerde eine Mischung aus Kies und Sand eingefüllt. In dem jetzt trocken-warmen Lebensraum sollten sich auch Bläulinge und bodenbrütende Wildbienen wohl fühlen.
Gepflanzt haben wir Küchenschelle, Heilziest, Flockenblume, Skabiose, Schwertalant, Graslilie, Steinquendel, Karthäusernelke, Zittergras, Gold- und Herbstaster, Sonnenröschen, Magerrasen-Veilchen, Bunte Kronwicke, Ehrenpreis (Veronica spicata), Königskerzen und Kaukasus-Gamander.
Das hintere Beet ist – wie man sieht – noch nicht ganz fertig. Das machen wir dann 2017 ! Ebenso wie weitere Bereiche im Garten, die wir nach diesem Vorbild umgestalten wollen.