Anlage einer mageren Wildblumenwiese
… Magerheit schafft Vielfalt …… nährstoffarmer Boden lässt Vielfalt entstehen…… während dort ca. 1500 heimische Wildpflanzen ideale Wachstumsbedingen vorfinden, gedeihen auf fetten, nährstoffreichen Böden gerade mal um die 80 verschiedenen heimischen Wildpflanzen …… tja, wo wird nun Vielfalt zu finden sein? …… sicher nicht auf fetten, gedüngten Wiesen…… um nun die Vielfalt in meinen Hortus Monis Sammelsurium zu locken, habe ich nach ausgiebigem Studium von Markus Gastls Buch der „ Drei Zonen Garten“ begonnen eine magere Wildblumenwiese anzulegen …… wichtig ist, dass die Wiese auch heimische Gräser enthält, damit zum Beispiel auch Schmetterlinge, die ihre Eier auf Gräsern ablegen, ebenfalls einen Lebensraum vorfinden …… so habe ich nun begonnen die Fläche ca. 20 cm – 30cm abzutragen und habe mit grobem Bauschutt – Dachziegelbruch ist ebenso möglich – eine Drainageschicht aufgebracht und anschließend mit Riesel und Sand aufgefüllt …… die Samen habe ich mit Sand in einer großen Schüssel gemischt, um sie gleichmäßig aufzubringen …… wichtig ist die Fläche in den ersten Wochen regelmäßig feucht zu halten… die optimale Zeit zum Anlegen einer Wildblumenwiese ist übrigens das Frühjahr …… das Saatgut für diese Magerfläche habe ich von Strickler Wildstauden erworben, eine sehr empfehlenswerte Bezugsquelle für heimische Wildpflanzen…